Spinnen vertreiben: So wirst du sie schnell los
Warum haben manche Menschen Angst vor Spinnen?
Die Angst vor Spinnen ist ein Phänomen, das viele Menschen betrifft. Doch warum haben manche von uns solch eine starke Abneigung gegenüber diesen kleinen Krabbeltieren? Es gibt verschiedene Erklärungen dafür. Eine Möglichkeit ist, dass unsere frühen Vorfahren mit gefährlichen Spinnen konfrontiert waren und diese Angst quasi vererbt wurde. Die schnelle und unvorhersehbare Bewegung von Spinnen könnte ebenfalls dazu beitragen, dass wir uns unwohl fühlen in ihrer Nähe. Darüber hinaus spielt auch das sogenannte Modelllernen eine Rolle: Wenn Eltern oder Bezugspersonen vor Spinnen erschrecken oder ekeln, kann das Verhalten auf Kinder übertragen werden und sich zu einer regelrechten Phobie entwickeln.
Spinnen vertreiben – ein Thema, das viele von uns beschäftigt, besonders wenn man wie ich, ländlich wohnt. In meinem Garten und dem Carport sind die Spinnen allgegenwärtig, während ich im Haus lieber auf Abstand zu diesen kleinen Krabbeltieren bleibe. Die zunehmenden internationalen Reisen bereiten mir zudem Kopfschmerzen: Was, wenn gefährliche Arten eingeschleppt werden und sich hier ansiedeln? Auch beim Einkaufen bin ich vorsichtig; wer weiß schon, welche Überraschungen in einer Bananenkiste lauern könnten? In meinem neuen Blogartikel erfährst du, wie du effektiv Spinnen vertreiben kannst und dein Zuhause spinnenfrei machst. Deswegen vertraue ich seit 15 Jahren auf die afrikanische Chrysamtheme. Sei gespannt!
Einheimische Spinnenarten in Deutschland
Ich hab das mal für Euch recherchiert ... Spinnen sind faszinierende Kreaturen, die in der Natur eine wichtige Rolle spielen. Doch wenn sie sich in unsere vier Wände schleichen, kann das schnell zu Unbehagen führen.
In Deutschland gibt es eine faszinierende Vielfalt an einheimischen Spinnenarten, die oft übersehen werden. Insgesamt sind mehr als 800 verschiedene Spinnen-Arten bekannt, die sich in ihren Lebensräumen und Verhaltensweisen stark unterscheiden. Zu den häufigsten Arten gehören die Kreuzspinne, die vor allem in Gärten und Wäldern zu finden ist. Ihre kunstvollen Netze sind nicht nur beeindruckend, sondern auch äußerst funktional, da sie Insekten fangen. Eine weitere interessante Art ist die Zitterspinne, die durch ihre Fähigkeit, sich schnell zu bewegen und im Fall der Fälle auch zu "zittern", auf sich aufmerksam macht. Besonders bemerkenswert ist die Wolfsspinne, die keine Netze spinnt, sondern aktiv auf Beutefang geht. Diese Spinnen sind oft in der Nähe von Gewässern oder in feuchten Wiesen anzutreffen.
Die Hauswinkelspinne, auch bekannt als Tegenaria domestica, ist eine der am häufigsten vorkommenden Spinnenarten in unseren Wohnungen. Ihre Lebensweise und Vorlieben sind faszinierend und verdienen genauer betrachtet zu werden. Diese Spinne bevorzugt dunkle und versteckte Ecken in unserem Zuhause, wo sie ihre charakteristischen trichterförmigen Netze baut. Dort lauert sie geduldig auf Beute wie Fliegen oder Mücken, die sich in ihr Netz verirren. Mit ihren acht Augen kann sie Bewegungen präzise wahrnehmen und blitzschnell zuschlagen.
Nosferatu-Spinne neu heimisch in Deutschland
Die Nosferatu-Spinne ist bekannt für ihr ungewöhnliches Aussehen und ihre schnelle Fortbewegung. Sie bevorzugt dunkle, feuchte Orte wie Keller und Gärten. Ihre Lebensweise ist einzigartig: Sie baut keine klassischen Netze, sondern nutzt ihre Fähigkeiten als Jägerin, um Beute zu fangen. Wenn du also auf eine Nosferatu-Spinne triffst, sei vorsichtig und halte Abstand. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen, besonders wenn es um potenziell giftige Spinnen geht.
Ihre Bisse können sehr schmerzhaft sein und zu lokalen Reaktionen wie Schwellungen und Rötungen führen. Es wird empfohlen, bei einem Biss sofort einen Arzt aufzusuchen.
Beißen alle Spinnen?
Grundsätzlich besitzen alle Spinnen die anatomische Fähigkeit zu beißen, da sie über Kieferklauen verfügen, die ihnen das Fangen ihrer Beute ermöglichen. Tatsächlich haben die meisten Spinnenarten Gift, mit dem sie ihre Beute lähmen und verdauen. Doch nicht alle Spinnen sind in der Lage, durch die menschliche Haut zu beißen. Die meisten Spinnen sind viel zu klein, um überhaupt durch unsere Haut zu gelangen. Und selbst wenn sie es könnten, sind die meisten Bisse harmlos und führen nur zu leichten Reizungen.
So halte ich Spinnen fern - natürliche Abwehr
Ein bewährtes Mittel, das ich persönlich gerne verwende, ist das Extrakt aus der afrikanischen Chrysantheme. Diese besondere Pflanze hat sich über Jahrtausende hinweg einen natürlichen Abwehrmechanismus entwickelt, um Fressfeinde abzuwehren. Der Botenstoff, den die Chrysantheme produziert, wirkt als Schutzschild gegen Spinnen im Innen- und Aussenbereich.
Ich sprühe das Chrysanthemen Extrakt gezielt in die Ecken meiner Räume, um die Fenster und Türen. Das macht mein Zuhause für die Spinnen sehr unattraktiv. Die Spinnen meiden den Geruch des Botenstoffes und suchen sich lieber einen anderen Ort zum Verweilen. Ich vergesse auch nie um die Kellerfenster zu sprühen oder in die Ecken der Garage. Gerade Richtung Herbst suchen die Spinnen gerne einen wärmeren Unterschlupf.
Hier mein Spinnen Abwehr Spray, mit Chrysanthemen Extrakt
Mit diesen Tipps bleiben Spinnen draußen
- Spinnen lieben es, sich in dunklen und unaufgeräumten Ecken zu verstecken. Wenn du regelmäßig staubsaugst und aufräumst, reduzierst du ihre Versteckmöglichkeiten.
- Verschließe potenzielle Eintrittspunkte: Überprüfe Fenster und Türen auf Spalten und Risse und versiegle sie, um Spinnen den Zugang zu deiner Wohnung zu erschweren.
- Zusätzlich empfiehlt es sich, Außenbereiche wie Terrassen oder Gartenwege regelmäßig von Laub und anderen Verunreinigungen zu befreien. Weniger Unterschlupfmöglichkeiten im Freien bedeutet weniger Chancen für die kleinen Krabbler, in dein Zuhause einzudringen. Mit diesen Maßnahmen schaffst du eine Umgebung, die für Spinnen unattraktiv ist und trägst dazu bei, dass sie draußen bleiben.
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